Die richtige Weiterbildung finden: So geht’s

Du willst weiterkommen im Job? Die Chancen stehen gut, dass du dafür wieder die Schulbank drückst. Wie aber lässt sich die richtige Weiterbildung finden? Einige Tipps von eggheads.ch

  • Traumpartner? Check.
  • Traumhaus? Check.
  • Perfekter Job? Check.
  • Die richtige Weiterbildung? Wie finde ich sie bloss…

Die Suche ist anspruchsvoll. Aber wer sucht, der findet. Lass dir von eggheads.ch zeigen, wie du aus den unzähligen Weiterbildungsmöglichkeiten die richtige findest. Wir empfehlen dir, folgende Fragen für dich durchzugehen.

Am Ende des Beitrags findest du die Checkliste als Infografik und als .pdf zum Herunterladen.

  1. Was hast du gelernt? Was kannst du?

Wenn du eine Weiterbildung suchst, beschäftigst du dich sehr intensiv mit dir selbst. Zu Beginn auf der Suche nach dem geeigneten Kurs, Seminar oder Lehrgang steht darum eine Bestandesaufnahme: Welche Qualifikationen bringst du mit? Welche Stärken und Schwächen hast du?

Bevor du Lehrbücher verschlingst, geh selber über die Bücher.

Von Kollegen und Vorgesetzten erhältst du im Job direktes und indirektes Feedback, das sehr aufschlussreich ist. Wirf auch einen Blick in Arbeitszeugnisse und schärf so den Blick auf deine eigenen Kompetenzen. Wenn du den Status Quo sauber analysierst, fällt der nächste Schritt deutlich einfacher: herauszufinden, was du lernen möchtest – oder solltest.

 

  1. Was möchtest du lernen?

Ohne klare Ziele wird es schwierig, die richtige Weiterbildung zu finden. Möchtest du dich im aktuellen Job verbessern, auf der Karriereleiter eine Stufe höher klettern oder planst du gar einen Neuanfang in einem noch neuen Job?

Wenn du anwendungsbezogenes oder branchenspezifisches Wissen für deine tägliche Arbeit brauchst, kommen für dich andere Weiterbildungsangebote in Frage, als wenn du ein vertieftes und konzeptionelles Verständnis für dein Fachthema erlangen möchtest.

Deine Zielsetzung bestimmt, welcher Kurstyp für dich geeignet ist: es könnte ein Kurs, Seminar oder E-Learning sein oder ein Lehrgang an einer Universität oder Fachhochschule.

 

  1. Wie fällt dir das Lernen am einfachsten?

Hand aufs Herz: wir lernen nicht alle gleich. Darum ist nicht jedes Kursformat für jeden geeignet. Manch einer lernt am besten auf eigene Faust im Selbststudium, andere sind froh, wenn sie verbindliche Strukturen verpflichten. E-Learnings oder Blended Learnings eignen sich besser für den ersten Lerntyp, denn bei diesen Weiterbildungen können die Teilnehmer selber bestimmen, wie schnell sie vorankommen möchten.

Der zweite Lerntyp ist in klassischen Formaten mit Präsenzunterricht besser bedient. Es motiviert sie, wenn auch andere regelmässig zu den Kursen erscheinen und sie so den Austausch pflegen und ein Netzwerk knüpfen können.

 

  1. Wie richtest du die Weiterbildung zeitlich ein?

Keine Zeit. Diese Antwort war in einer Studie des bfs der meist genannte Grund, warum Schweizerinnen und Schweizer keine Weiterbildung besuchen. Wenn du eine Fortbildung ins Auge fasst, muss sie mit deinen bestehenden beruflichen und persönlichen Verpflichtungen unter einen Hut gehen (Tipps, wie das geht).

Etwas Neues lernen braucht Zeit.

Bevor du einen Weiterbildungsvertrag unterschreibst, schau mal deine Agenda an und geh auf Nummer sicher, dass du dir Zeit frei schaufeln kannst für die Teilnahme sowie die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen. Wenn du eine Hochschulweiterbildung wie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) oder Master of Advanced Studies (MAS) besuchst, geben die ECTS-Punkte Auskunft, wie aufwändig das Erreichen des Abschlusses notwendig ist. Bei Kursen oder Seminaren erfährst du mehr in den Kursausschreibungen.

 

  1. Wie finanzierst du die Weiterbildung?

Neben Zeit (Hirnschmalz, Sitzleder und Lerngeduld) braucht eine Weiterbildung auch finanzielle Mittel. Meistens sind die Arbeitgeber interessiert, dass ihr Personal fit ist auf seinen Fachthemen. Darum ist es gut möglich, dass sich deine Firma an den Kurskosten beteiligt oder sogar Arbeitszeit zur Verfügung stellt. Am besten suchst du mit deinem Chef das Gespräch und überzeugst ihn oder sie, was ihr beide davon habt, wenn du wieder die Schulbank drückst.

Wenn du nicht aus eigener Kraft in deine berufliche Zukunft investieren kannst, kommen für dich vielleicht auch alternative Finanzierungsformen in Frage. Das kann ein Bildungskredit sein oder Crowdfunding. Tipps, wie du deine Weiterbildung finanzieren kannst.

Und nicht vergessen: berücksichtige bei den Kosten auch mögliche Lohnausfälle, wenn du dein Arbeitspensum für die Weiterbildung reduzierst.

 

  1. Die richtige Weiterbildung: Kurs, Seminar oder Lehrgang auswählen

Es spielt keine Rolle, ob du eine Berufs- oder Laufbahnberatung besuchst, dich an einer Messe informierst oder das Internet abklapperst: wenn du dir sicher bist, welche Kriterien wichtig sind, verlierst du dich nicht im Weiterbildungsdschungel.

Jetzt zeigen wir dir, worauf du bei konkreten Weiterbildungsmöglichkeiten achten musst:

  • Kursausschreibung: steht alles zu Zielen, den Kursinhalten und den gestellten Anforderungen drin? Gehen die Gebühren klar? Sind die Informationen aktuell?
  • Dozenten: bei der beruflichen Weiterbildung ist es das A und O, dass die Dozenten wissen, wovon sie reden. Prüfe, ob die Dozenten ausgewiesene Erfahrung in ihrem Metier mitbringen und auch fähig sind, diese zu vermitteln.
  • Methodik: guter Lernstoff ist das eine, das andere: wie er vermittelt wird. Weiterbildungen finden im klassischen Frontalunterricht statt oder auch als videobasierte Online-Kurse. Wähle die Methodik, die dir liegt.
  • Abschluss: winkt dir ein Diplom oder ein Zertifikat nach der Weiterbildung? Am meisten hast du davon, wenn es auf dem Arbeitsmarkt anerkannt ist. Mach dich in deiner Branche oder bei Branchenverbänden schlau.
  • Preis: Mit welchen Ausgaben musst du unter dem Strich rechnen? Zähle neben den Kurskosten auch allfällige Gebühren für die Anmeldung oder Prüfung dazu. Ebenfalls brauchst du Lehrmaterialien wie z.B. Bücher oder Skripte. Last but not least: nimmst du Lohnausfälle in Kauf, um die Weiterbildung zu absolvieren?
  • Qualität: Ein Anhaltspunkt, wie gut ein Anbieter ist, kann ein Label sein. Meistens triffst du das Eduqua- oder EFQM-Label an. Wie zufrieden Absolventen mit den Kursen, Seminaren oder Lehrgängen waren, die sie besucht haben, findest du bei eggheads Bewertungen von Weiterbildungen.

Heute lernen wir ein Leben lang. Umso wichtiger ist es, dass dich deine Weiterbildung weiter bringt.

Denk aber auch dran: je mehr du in deine Fortbildung rein steckst, umso mehr ziehst du für dich raus. Also mach mit, wenn du dabei bist.

Jetzt die richtige Weiterbildung finden.

Lade hier die Checkliste Weiterbildung als Infografik herunter.

Checkliste Weiterbildung herunterladen

Mit der Checkliste von eggheads.ch findest du die richtige Weiterbildung.

Wenn du lieber ein pdf magst: Checkliste-Weiterbildung-eggheads.ch jetzt downloaden.

Studie: Was ein Social Media Manager können muss

Was muss ein erfolgreicher Social Media Manager können? eggheads.ch, der Tripadvisor für die Weiterbildung, hat in einer Studie untersucht, was Arbeitgeber erwarten. Wenn du weisst, welche Anforderungen die Unternehmen stellen, weisst du auch, welche Skills du in einem Social Media Kurs weiter entwickeln musst.

Was haben wir untersucht? Zwischen Oktober 2016 und Juni 2017 haben wir 50 auf schweizerischen Online-Jobbörsen veröffentlichte Stellen untersucht. Das Kriterium: das Schlüsselwort “Social Media” musste im Stellentitel vorkommen. Erfahre nun, was Arbeitgeber von ihren Social Media Managern erwarten.

Social Media Manager müssen oft auch andere Disziplinen beherrschen

Eingebürgert hat sich die Stellenbezeichnung “Social Media Manager”. Die Mehrheit der Unternehmen suchten einen Spezialisten, der diesen Jobtitel trägt. Die eine oder andere Firma auf Mitarbeitersuche setzt einen Akzent, indem sie den zukünftigen Kollegen als Social Media Rockstar oder Social Media Nerd bezeichnet. Yeah.

Entsprechend werden mehrheitlich reine Social Media Manager gesucht, d.h. Fachkräfte, bei denen sich alles rund um die Kommunikation im Social Web dreht. Bei gut zwei von fünf ausgeschriebenen Stellen gehören aber weitere Aufgaben zum Portfolio. Am häufigsten sind dies Online Marketing und etwas abgeschlagen Content Marketing.

Social Media Manager Stellenbezeichnungen

Social Media Manager müssen häufig noch Aufgaben aus anderen Fachdisziplinen beherrschen.

Die Top 10 Skills eines Social Media Managers

Nun zu den Fähigkeiten, die Unternehmen am meisten in den ausgeschriebenen Stellen verlangen. Klares Ergebnis: Wer als Social Media Manager arbeiten möchte, muss Inhalte finden, planen und publizieren können. Diese Skills wurden am häufigsten genannt. Aus Sicht der Arbeitgeber zählt die operative Bewirtschaftung und Pflege der Unternehmensauftritte in sozialen Netzwerken somit zu den wichtigsten Aufgaben

Social Media Manager brauchen analytische Skills

Kommunikation im digitalen Umfeld lässt sich anders als ihr Pendant im analogen Umfeld detailliert messen. Darum wollen Arbeitgeber, dass Social Media Manager mit Analysetools erheben, welche Wirkung die veröffentlichten Posts, Tweets und Videos erzielen. Die Erkenntnisse sollten strukturiert in Reports für das Management aufbereitet werden.

Beobachten, was auf eigenen und fremden Kanälen geht

Unternehmen legen grossen Wert drauf zu wissen, was die Community und weitere Stimmen in den Social Networks bewegt. Darum fordern sie gemäss den untersuchten Stelleninseraten von ihren Social Media Managern, dass diese ein Monitoring aufsetzen, und die eigenen Kanäle aber auch das Web insgesamt im Auge behalten. Aus den gefundenen Informationen sollen die Social Media Manager, Nerds und Rockstars die richtigen Schlüsse ziehen.

Bezahlte Formen der Kommunikation vermehrt gefragt

Organische Reichweiten sind mit dem zunehmenden Wettbewerb um Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken aber auch aufgrund angepasster Algorithmen immer schwerer zu erzielen. Kritiker sagen gar: unmöglich. Unternehmen haben dies erkannt und stellen die Anforderung, dass Social Media Manager Kampagnen entwerfen, durchführen und auswerten können. Namentlich genannt: das Schalten von Ads bei Facebook.

Social Media Manager müssen schnell sein und weiter denken

Wer es gern ruhiger nimmt, ist im dynamischen Umfeld von Social Media schlecht bedient. Das Entwicklungstempo legt fast täglich zu. Arbeitgeber wünschen sich darum Social Media Manager, die am Puls des Geschehens sind und wissen, was Hype ist und was Zukunft hat. Zu einer häufig gestellten Anforderung gehört es, auf dieser Basis Trends und Innovationen in den eigenen Betrieb zu bringen.

Social Media Manager sind Communitymanager

Dialog: das entscheidende Kriterium der Kommunikation im Social Web. Arbeitgeber sind sich dessen bewusst und suchen Social Media Manager, die auf Fans und Follower eingehen und generell das Engagement fördern. Strategische Aufgaben sind mindestens gemessen an den untersuchten Stelleninseraten deutlich seltener zu vergeben. Das Entwickeln einer Social Media Strategie oder das Konzipieren eines Unternehmensauftritts in Social Media werden deutlich weniger oft nachgefragt.

Übrigens, der Beitrag nach der Infografik weiter.

Social Media Manager Skills und Aufgaben

Was ein Social Media Manager können muss, gemessen an ausgeschriebenen Jobs.

Was wünschen sich Unternehmen noch von ihren Social Media Managern?

Mit Erfahrungen im Online-Marketing erhöht sich ein Social Media Manager die Chance auf eine Anstellung bei einem Schweizer Unternehmen. Bei gut jeder dritten untersuchten Stelle sind Erfahrungen im digitalen Marketing gefragt, ungeachtet, ob Social Media der alleinige Fokus des Jobs ist.

Diese Skills runden das Profil eines Social Media Managers ab

Wer Internetauftritte wie eine Website pflegen und ein CMS bedienen kann, hat gute Karten im Rennen um einen Job als Social Media Manager. Da es für Marken wichtig ist, die eigenen Auftritte mit spannenden Themen und Geschichten zu bespielen, haben Text- oder Content Marketing-Kompetenzen ein entsprechendes Gewicht bei der Jobvergabe. Häufig erwünscht sind zudem auch SEO-, PR- oder Eventmanagementskills.

Weitere interessante Facts & Figures zum Job als Social Media Manager

Das sind die Hotspots für Social Media Manager:

  1. Zürich (Stadt)
  2. Zürich (Region)
  3. Lausanne
  4. Basel
  5. Bern

In diesen Branchen winken die meisten Jobs als Social Media Manager:

  1. Kommunikation (Agentur)
  2. Internetunternehmen
  3. Versicherung
  4. Pharma
  5. Medien
  6. Konsumgüter

Tools, die ein Social Media Manager beherrschen sollte

  1. Photoshop
  2. Webanalytics (meist Google Analytics)
  3. MS Office
  4. Videoproduktion

Noch wenige Unternehmen suchen Social Media Manager, die etwas von Influencer Marketing verstehen, obwohl es ein angesagtes Thema ist

Insgesamt gibt es für Social Media Manager wenig Stellen mit Leitungsfunktion. Nur in sechs Prozent der ausgeschriebenen Jobs wird eine Führungsfunktion angeboten.

Teilzeit bleibt auch in einem digitalen Jobumfeld die Ausnahme: 16 Prozent der untersuchten Stellen können in Teilzeitarbeit angetreten werden.

Bemerkenswert ist, dass Unternehmen unter Content, bzw. der Produktion von Content für digitale Medien sehr weit fassen. Dazu zählen sie oft die Website aber auch Newsletter. Es lohnt sich daher, die Stellenausschreibung eines Social Media Managers genau zu lesen.

Wichtigste Arbeitsumgebung für Social Media Manager: Facebook. In gut jeder dritten Stelle wurde das Social Network von Mark Zuckerberg namentlich genannt. In gut jeder vierten das zu seinem Konzern gehörige Instagram. Auf den weiteren Plätzen folgen Twitter, etwas abgeschlagen LinkedIn, Snapchat und Youtube. Gemessen an den Anzahl Nennungen in Stelleninseraten spielen Xing, Musical.ly oder auch der Facebook Messenger eine untergeordnete Rolle, bzw. sie sind zurzeit nur für Unternehmen relevant, die eine sehr spezifische Zielgruppe erreichen möchten.

Jetzt hast du einiges erfahren, was ein Social Media Manager bei einer Schweizer Firma können muss. Indem du weisst, was Arbeitgeber wollen, weisst du auch, welche Skills du in einer Social Media Weiterbildung weiter entwickeln solltest – natürlich immer vor dem Hintergrund dessen, was du schon kannst und was deine Ziele sind. Wenn du lernen möchtest, wie man Marketing und Kommunikation in sozialen Netzwerken betreibt, findest du bei eggheads.ch passende Kurse, Seminare und Lehrgänge. Zu den Social Media Weiterbildungen.

Ebenfalls interessant: Social Media Manager Job Description

Was sagst du dazu?

 

Verkaufsweiterbildungen im Fokus: Dieter Menyhart stellt seine Seminare vor

Neue Kunden gewinnen: das oberste Ziel im Verkauf. Wie du es erreichst, lernst du in einer Weiterbildung in Sales. Wir haben unseren Kunden Dieter Menyhart zu seinen Angeboten interviewt. Später eintreffende #Kursbewertungen werden seine Aussagen abrunden.

eggheads interviewt Dieter Menyhart zu seinen Verkaufsseminaren

Dieter Menyhart bringt dir das Verkaufen bei. Lern seine Seminare bei eggheads kennen und stell deine Fragen zu seinen Weiterbildungen direkt in unserer Community.

Was bringt mir das Training?

Mehr Erfolg: Du gewinnst neue Kunden und erhöhst Deine Abschlussrate und Deinen Umsatz nachweislich.

Warum genau?
Du bekommst genau die Inhalte, Tipps und Tricks, welche Dir dazu verhelfen. Du arbeitest von der 1. Minute an Deinen Kunden und wie Du diese gewinnst.

Aber wie mache ich das?
Wir arbeiten 1:1 an Deinen Praxisbeispielen und Du setzt diese sofort mit den gelernten Techniken um. Du bist danach bereit, in jeder Situation richtig zu reagieren und erfolgreich zu verkaufen. Du bekommst dafür zudem alle Unterlagen, damit Du auch nach dem Training darauf zugreifen kannst.

Das Versprechen doch alle Verkaufstrainings! Was zeichnet dieses Training besonders aus?
Du tust es sofort und bekommst sofort eine Rückmeldung. Der Trainer (ich) stehen Dir dabei ohne Wenn und Aber auch nach Abschluss des Trainings 365 Tage zur Seite. Das gibt es so sonst nirgends in ganz Europa!

Ich bin kein «geborener» Verkäufer. Kann ich trotzdem lernen, zu verkaufen?
Absolut! Mit über 30 Jahren eigener Verkaufserfahrung und über 5’000 trainierten Verkäufern kann ich Dir versichern, dass es «den geborenen Verkäufer» nicht gibt! Wenn Du also von Deinem Angebot überzeugt bist und den festen Willen hast, Menschen dafür begeistern und zu gewinnen, hast Du das Zeug für eine erfolgreichen Verkäufer.

Und wenn ich trotzdem nicht erfolgreich bin?
Die Methoden sind 100% praxiserprobt. Wenn Du Dich Schritt für Schritt daran hälst, wirst Du erfolgreich sein. Wenn es einmal nicht klappt, kannst Du sofort auf meinen 365 Tage Support auch nach dem Training zurückgreifen und bekommst Hilfe. Entscheidend ist, das Du es tust und Dich bei einem «Nein» nicht ins Schneckenhaus zurückziehst, sondern konsequent weitermachst.

Gibt es eine «Erfolgs-Garantie»?
Natürlich wird es immer Situationen und Gründe geben, warum es «jetzt» gerade nicht klappt. Gleichzeitig gebe ich die Garantie, dass Du Deinen Erfolg (Ergebnis), messbar steigerst. Der Erfolgsfaktor Nr.1 dabei ist Dein Wille und das Tun.

Was sind Deine Referenzen als Trainer?
30 Jahre eigene Verkaufserfahrung. Ich bin zudem der einzige Trainer der Schweiz, der «live» selber neue Kunden am Telefon und live gewinnt und einen 365 Tage Support anbietet. Du bist also nie alleine. Nur TUN musst Du selber wollen!

Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt. Warum soll ich Deinen Kurs buchen?
Gute Frage. Besonders ist, dass Du die Inhalte sofort umsetzt und den Erfolg sofort erlebst. Du bekommst dafür alle Grundlagen und kannst mich auch nach dem Training für Tipps und Tricks kontaktieren.
Damit ist es nicht nur ein Training und «Tschüss». Du bist also nie alleine und hast mich auch 365 Tage nach dem Training als Coach – und zwar ohne Zusatzkosten! Kennst Du jemanden, der Dir DAS bietet?

Entdecke Lehrgänge, Kurse und Seminare in Verkauf bei eggheads.

Weiterbildung finanzieren: Tipps und Tricks

Eine Weiterbildung kann dir viel bringen – verlangt dir aber auch viel ab. Disziplin, Zeit, Grips und Schweiss. Nicht zuletzt: Geld. eggheads.ch zeigt dir Wege auf, wie du Kurs, Seminar oder Lehrgang finanzieren kannst.

Benjamin Franklin frei übersetzt: Weiterbildung lohnt sich

Weiterbilden lohnt sich

Dein Entschluss, eine Weiterbildung zu besuchen, ist felsenfest. Nun stellt sich die Frage, wie du das Geld dafür zusammen bekommst. Vielleicht ging dir der gleiche Gedanke durch den Kopf, wie diesem Zeitgenossen auf Twitter.

Ein Certificate of Advanced Studies (CAS) kostet durchschnittlich rund CHF 7500, ein Diploma of Advanced Studies (DAS) rund 15’000, für einen Master of Advanced Studies (MAS) werden durchschnittlich rund CHF 25’000 fällig und für einen Master of Business Administration (MBA) oder einen Executive Master of Busines Administration (EMBA) rund CHF 33’000. Wobei die prestigeträchtigsten das Zwei- oder Dreifache davon kosten können.

Mit anderen Worten:

  • CAS: rund so viel wie ein Schweizer durchschnittlich im Monat verdient.
  • DAS: so viel wie ein Gebrauchtwagen kostet.
  • MAS: so viel wie ein Mittelklassewagen
  • EMBA/MBA: ein Luxusauto

Diese Kosten werden für die Kursgebühren fällig, dazu kommen möglicherweise Gebühren für die Zulassung oder Prüfungen. Nicht zu vergessen sind Ausgaben für Lehrmittel, Verpflegung, allfällige Übernachtungen oder Studienreisen. Substanziell auswirken können sich allfällige Lohneinbussen, wenn du das Arbeitspensum reduzierst.

Entsprechend den substanziellen Kursgebühren für eine Weiterbildung und dem hohen Stellenwert, den Schweizerinnen und Schweizer der Arbeit beimessen, beläuft sich der Gesamtumsatz mit Kursen, Seminaren, Lehrgängen und anderen Programmen auf jährlich 5,3 Mrd. Schweizer Franken (Quelle).

Umsatz Weiterbildung Schweiz

Der Umsatz mit Weiterbildung in der Schweiz beträgt rund 5,3 Mrd. Schweizer Franken.

 

Zum Vergleich: Die Hotellerie der Schweiz, die der eigene Branchenverband als Rückgrat des Tourismus bezeichnet, erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 10 Milliarden Franken (Quelle).

Die Hotellerie setzt gut doppelt so viel im in der Schweiz wie die Weiterbildung

Die Hotellerie in der Schweiz (im Bild das Grandhotel Griessbach) setzt gut zwei Mal so viel um wie die Weiterbildung: gut CHF 10 Mrd. jährlich.

eggheads.ch zeigt dir nun Wege auf, wie du deine nächste Weiterbildung finanzieren kannst.

 

1. Selbstzahler

In weiser Voraussicht hast du Geld zur Seite gelegt, auf das du zugreifen und für deine Weiterbildung einsetzen kannst. Wenn sich dir diese Möglichkeit bietet, bist du weniger abhängig von anderen wie z.B. Arbeitgebern oder Stipendien. Tipp: vergiss nicht, die Weiterbildungskosten bei der Steuererklärung anzugeben, so musst du dem Steueramt weniger abliefern. Erfahre in unserem Blogpost, was in deinem Kanton gilt.

 

2. Arbeitgeber

Eine berufliche Weiterbildung bringt Angestellte und Arbeitgeber weiter: darum sind Unternehmen in der Regel interessiert, sich an der Weiterbildung ihres Personals zu beteiligen. Gut zwei von drei Erwerbstätigen gaben bei der letzten Umfrage des bfs 2011 an, dass sie ihr Arbeitgeber bei einer Weiterbildungsaktivität unterstützt hat. Am häufigsten beteiligen sich Arbeitgeber an nicht-formalen Weiterbildungen, d.h. Aktivitäten, die zu keinem Diplom führen wie Kurse, Seminare, oder Workshops (Quelle).

Je mehr neu erworbenes Wissen und neue Fähigkeiten deinem Brötchengeber bringen, umso grösser dürfte die Beteiligung deines Arbeitgebers ausfallen. Zusammen mit deinem Chef solltest du die Ziele der Weiterbildung vereinbaren und schriftlich festhalten:

  • welchen Betrag an den Kursgebühren er übernimmt
  • ob die Unterrichtszeit als Arbeits- oder Freizeit anzurechnen ist und
  • wie lange du dich für das Unternehmen verpflichtest. Als Faustregel lässt sich sagen, dass der Nutzen aus neu erworbenen Skills nach zwei bis drei Jahren nachlässt.

 

3. Stipendien vom Kanton

Unterstützung für die Ausbildung und Weiterbildung kommt von der öffentlichen Hand. Indirekt unterstützt der Staat, indem er Angebote subventioniert und indem er die Weiterbildungskosten bei der Steuererklärung als Abzug gelten lässt. In der Schweiz sind die Kantone zuständig für die Vergabe von Stipendien, entsprechend unterscheiden sich beispielsweise Anforderungen und die effektiv ausgesprochenen Beteiligungen. Die Stipendieninitiative, die Stipendien national harmonisieren wollte, haben Schweizer Stimmbürger am 4. Juni 2015 abgelehnt. In der Regel stehen Beiträge für die Ausbildung im Vordergrund. Am besten klärst du in deinem Wohnkanton ab, ob du Chancen auf öffentliche Stipendien hast, um deine Weiterbildung zu finanzieren.

Hier findest du eine Übersicht der kantonalen Stipendienstellen

 

4. Stipendien von Stiftungen

In der Schweiz existieren rund 13,000 Stiftungen, die über ein Vermögen von rund CHF 70 Milliarden verfügen (Quelle). Einige haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Aus- und Weiterbildung zu fördern. Entscheidend ist jeweils der Stiftungszweck und ob du die nötigen Anforderungen erfüllst. Im Stiftungsverzeichnis des Bundes findest du eingetragene Stiftungen. Tipp: beantrage nur dort ein Stipendium, wo du alle Bedingungen erfüllst. So hast du die grössten Chancen, deine Weiterbildunng zu finanzieren.

 

5. Weiterbildungskredit von Banken

Banken und andere Akteuere des Kapitalmarktes haben Angebote entwickelt, die sich gezielt an Weiterbildungswillige richten. Wie bei einem üblichen Kredit gehst du mit dem Geldgeber einen Vertrag ein: er prüft deine Kreditwürdigkeit (Bonität), vereinbart mit dir Zinssatz und Laufzeit. Da wir keine Kreditexperten sind, empfehlen wir dir, das Kleingedruckte genau zu lesen.

Eine Auswahl von Anbietern:

Credit-Now  Cashgate  Bob Money
Laufzeit 6 bis 48 Monate 12 bis 60 Monate  6 bis 120 Monate
Zinssatz  6,9%  7,4%  8,9%
Kreditlimit (in CHF)  2’000 bis 40’000  ab 5’000  1’000 bis 80’000

 

6. Weiterbildungskredit von der Crowd

Geld gibt’s heute nicht mehr nur von Banken: als Alternative etabliert sich “die Crowd” – also potenziell jedermann. Wenn Einzelne ihr Geld gegen einen Zins für eine bestimmte Laufzeit zur Verfügung stellen, spricht man von Crowdlending. Wie die Crowdfunding-Studie 2015 der HSLU zeigte, verzeichnete dieser Bereich das grösste Wachstum: er stieg von 1,8 Millionen CHF im Jahr 2013 auf 3,5 Millionen CHF ein Jahr später (+95%). Für dieses Volumen waren 214 Kampagnen verantwortlich. Trotz stolzen Wachstumsraten steckt Crowdlending im Vergleich zu den knapp CHF 3,9 Milliarden im Konsumkreditmarkt aber noch in einem frühen Stadium (Quelle).

Uns von eggheads.ch gefällt die Idee, dass sich eine Community gegenseitig unterstützt, um eine Weiterbildung zu finanzieren. Wir teilen den gleichen Spirit. Darum sind wir eine Zusammenarbeit mit dem Fintech-Startup Splendit eingegangen. Splendit ist spezialisiert auf Crowdlending für die Ausbildung und Weiterbildung (mehr über unsere Kooperation).

 

Hast du die Finanzierung geregelt? Tipps und Tricks, wie du mehr aus deiner Investition machst, erfährst du in diesem Blogpost.

Bleib neugierig.

 

Photo Credits: thanks to pixabay, Wikimedia

Kurzmitteilung

#Kursbewertungen als Ratingfaktor im Crowdlending

#Kursbewertungen werden wichtiger: sie helfen neu nicht mehr allein bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung auf eggheads.ch. Sie liefern Investoren auf der Crowdlendingplattform splendit wichtige Anhaltspunkte für ihre Investitionsentscheide. Dies haben wir in der neuen Zusammenarbeit mit dem Fintech-Startup splendit beschlossen.

Kursbewertung bei eggheads

Welche Weiterbildung ist das Gelbe vom Ei? Die unverwechselbaren Bewertungssymbole von eggheads.ch zeigen, was eine Weiterbildung im Urteil der Absolventen wirklich bietet.

Kursbewertungen als Ratingfaktor im Crowdlending
splendit ist eine Crowdlendinglattform, auf der Studierende ihre Aus- oder Weiterbildung von der Crowd finanzieren lassen können. Neu weist das Startup Investoren auf Kursbewertungen bei eggheads.ch hin. „Die Bewertungen sind für Investoren ein Signal, dass die Kreditsteller eine angesehene Weiterbildung besuchen möchten. Eine Weiterbildung mit guten Bewertungen hat höhere Chancen, die angestrebte Finanzierung zu erreichen“, erklärt Flo Kübler, einer der Gründer von splendit.

Bei uns und auch bei splendit steht die Community im Vordergrund, die sich gegenseitig weiter hilft: sei es bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung (bei uns) oder deren Finanzierung (bei splendit). Umso mehr freuen wir uns, gemeinsame Sache zu machen mit dem gleichgesinnten Fintech-Startup.

Mehr über splendit erfährst du im folgenden Video oder auf splendit.ch

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Splendit Film – deu from splend!t on Vimeo.